Die Tierärztin aus Hämikon las aus ihrem erfolgreichen Krimi Todesengel im Luzernischen. Wo liegt das Motiv für die Morde in Emmenbrücke und Urswil? Kann es sein, dass eine Frau die Männer erschossen hat? Für die Kommissarin, selber Opfer eines Mordversuchs, wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Obwohl Katharina Huter einiges aus dem Buch verriet, blieben Motiv und Täterschaft im Dunkeln.
Zwischen den einzelnen Kapiteln spielten das Querflöten- und ein Bläserensemble unter der Gesamtleitung von Gabriela Schüpfer. Die Musik fügte sich perfekt in die Lesung ein.
Im zweiten Teil nutzte das Publikum rege die Gelegenheit, um der Autorin Fragen zu stellen. Bereitwillig gab Frau Huter Einblick in ihr Schaffen. Bereits ihre Eltern waren begeisterte Krimileser gewesen.
Davon zeugten mehrere Kisten mit alten Krimis auf dem Dachstock. Zuerst schrieb sie Geschichten über Tiere. Als ihr das zu langweilig wurde, begann sie mit dem Schreiben von Krimis. Bei den Recherchen zum Buch wurden ihr viele Türen geöffnet, was die Autorin eigentlich nicht erwartet hatte. Besonders die Kantonspolizei Luzern unterstützte sie sehr.
Die kleine Nachtmusik, gespielt von den 14 Querflötenspielerinnen, bildete den krönenden Abschluss eines gelungenen Abends.
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